Herbsthochzeit mit bolivianischem Flair

Nun ist es soweit: die Hochzeitssaison neigt sich dem Ende zu und ein aufregender Sommer liegt hinter uns. Auf unserer bislang letzten Hochzeit begleiteten wir Maria Emilie und Wolfgang auf Schloss Wasserleonburg.

Gleich bei unserem Kennenlernen versprühten die beiden richtig viel Energie und Maria Emilie ließ uns auch wissen, dass sie süderamerikanische Wurzeln hat, aber in Wien lebt. Wolfgang hingegen kommt aus dem schönen Oberösterreich und auch ihn verschlug es nach Wien. Eine witzige Anekdote war, dass sich Maria Emilie und Wolfgang das erste mal bei der Hochzeit von Maria Emilies Bruder trafen, sich jedoch nicht aneinander erinnern konnten. Erst ein Jahr später wurden die beiden aufeinander aufmerksam und somit begann deren Lovestory…

Der Hochzeitstag startete gleich mit der standesamtlichen Trauung im wunderschönen Schlosspark zu Wasserleonburg. Einzig der hereinfallende Herbstnebel hatte etwas mystischen Beigeschmack, doch schon kurz nach dem JA Wort brach die Nebeldecke auf und ein traumhafter Herbsttag begann.

Da die standesamtliche Zeremonie klein und nur im Familienkreis geplant war, kamen im Anschluss noch viele Gäste an, mitunter sehr international aus Bolivien, Dänemark und Italien.  Diese multikulturelle Gesellschaft trug sehr der Gestaltung und Verlauf dieses großen Tages bei.

In der Kirche in Saak bei Nötsch wurde dann mit viel musikalischer Umrahmung geheiratet und die Brautleute genossen sichtlich das gemeinsame Beisammensein im Kreis ihrer Lieben.

Im Anschluss an die Kirche ging es dann sofort zum gemeinsamen Paarschooting und es war schon ein spezielles Licht hier im Gailtal, das uns Vier begleitete und wir konnten gar nicht genug davon bekommen 😉

Nach dem Brautsraußwerfen begab sich die Gesellschaft in den gedeckten Saal und nach einem guten Essen mit emotionalen Ansprachen begann das Abendprogramm. Mit Spielen, Spaß und viel Tanz feierten alle bis spät in die Nacht.

Von uns noch mal alles Gute

Ingrid & Stefan












































Standesamt nahe Wolke 7

Was verbindet einen herrlichen Herbsttag und die Berge im Grenzgebiet zwischen Kärnten und Salzburg? Ganz klar, eine Almhochzeit am wunderschönen Katschberg. Sehr kurz entschlossen weihten uns Claudia und Ulf in ihr kleines Geheimnis ein und engagierten uns für ihre spontane Hochzeit. Es sollte gleich hoch hinaus gehen, da sich die beiden beim Wandern kennen lernten und dies auch nach wie vor ihre große Leidenschaft ist. Daher lag es naheliegend, es musste traditionell im Dirndl und in der Lederhose geheiratet werden und wenn möglich in den Bergen. Claudia und Ulf wählten dazu den Katschberg aus, auf dem sich Österreichs höchstgelegenes Standesamt befand und zwar auf der Gamskogelhütte, welche genau an der Landesgrenze zwischen Kärnten und Salzburg liegt.

Den Tag begannen Claudia und Ulf ganz entspannt im Falkensteiner Hotel Cristallo und wurden mit traumhaften Herbstwetter und etwas Schnee begrüßt. Nach den Vorbereitungen und ging es dann gleich in die schon wartende Pferdekutsche und schon bald bergauf. Während der Fahrt folgte die eine oder andere Pause, in der der Kutscher die Mitreisenden mit selbstgebrannten Schnaps verpflegte 🙂 Oben bei der Gamskogelhütte angekommen, gab es erst mal die Begrüßung durch den sympathischen Hüttenwirt Peter und nach einer kurzen Verschnaufpause begann für Claudia und Ulf auf 1850m Seehöhe ihre wunderschöne Hochzeit. Sichtlich enspannt genossen die beiden ihren so besonderen Tag und schauten nicht nur über die Täler und bis zum Horizont, sondern auch in ihre glückliche, nun mehr gemeinsame Zukunft.

Noch mal alles Gute für Euch und alle Liebe,

Ingrid und Stefan





















Ozapft is im Rossstall – Conny und Paul

Unlängst waren wir wieder in der Steiermark unterwegs um Conny und Paul bei ihrer Hochzeit zu begleiten. Die beiden kennen wir jetzt schon seit über einem Jahr, denn sie waren sehr früh entschlossen, dass genau wir an ihrem so besonderen Tag für die Bilder verantwortlich sein sollten.
Schon recht bald in unseren Telefonaten und bei unseren persönlichen Treffen hatten wir nicht nur jede Menge Spaß miteinander, sondern spürten auch die Verliebtheit zueinander und wie viel Energie die zwei in ihre Hochzeitsplanung steckten. Conny und Paul ließen uns auch wissen, dass sie unbedingt vor der Hochzeit ein Pärchen Shooting machen wollen und das haben wir natürlich nicht ablehnen können und so trafen wir uns im Sommer in Kärnten. Hier gibt es den Blogpost dazu.
Im September war es nun soweit und ein prachtvoller Herbsttag war schon mal die Basis für die folgenden ereignisreichen Stunden. Mit viel Aufregung in den Morgenstunden, bereiteten sich Conny und Paul vor und im Kreise der Familie und Freunde lockerte sich die Anspannung ein wenig. Bis zu dem Zeitpunkt, als Paul seine Conny in ihrem Elternhaus richtig in die Arme schließen konnte und nichts mehr im Weg stand. Naja, so genau konnte man das auch wieder nicht nehmen, denn die beiden mussten sich immerhin durch nicht weniger als 6 originelle Absperrungen den Weg bahnen, ehe sie im Standesamt ihr gesetzliches JA Wort aussprechen konnten. Mit Pauken und Trompeten, da Conny beim örtlichen Musikverein involviert ist, ging es mit der Musikkapelle Groß St. Florian in nahe gelegene Kirche, in der noch klassisch vor dem Altar geheiratet wurde.
Für den gemütlichen Teil ging es dann nach Hollenegg wo uns ein wunderbar dekorierter und sehr einladender „Rossstall“ erwartete. In diesem herrlich gelegenen Ambiente ließ es sich Paul nicht nehmen, einen klassischen Bieranstich durchzuführen und den ersten Durst sogleich mit einem großen Schluck zu stillen. Gemeinsam mit Conny und Paul konnten wir die Umgebung und das goldene Licht für unser Shooting ausnutzen. Danach ging es zum Abendessen und die Party konnte beginnen…
Noch mal danke, dass wir euch an eurem Tag begleiten konnten und wir wünschen euch alles Gute für eure gemeinsame Zukunft!
Alles Liebe
Ingrid & Stefan







































Jubel auf der Burgruine Landskron

Letzten Winter war es soweit: Patrica und Klemens meldeten sich bei uns und schon bei unserem ersten Treffen war klar, das wird eine etwas andere, aber zugleich außergewöhnliche Hochzeit. Patrica und Klemens verbindet etwas Spezielles, denn sie haben eine Vorliebe für das Mittelalter und dies sollte ihrem Wunsch nach auch ihre Hochzeit umrahmen.

Demnach waren während dem Getting Ready nicht unbedingt Brautkleid und Anzug auf der Tagesordnung, Patricia hatte sich ein lila Burgfräuleinkleid nähen lassen und Klemens gewandete sich in Leinenhose und Mittelalterhemd. Natürlich durften auch nicht die verschiedensten Accessoires fehlen, die mit viel Liebe zum Detail ausgesucht wurden.

Schon als Klemens seine Patricia abholte und Familie und Freunde auch alle mittelalterlich gekleidet eintrafen, herrschte eine besondere Stimmung und die beiden strahlten an diesem herrlichen Herbsttag mit der Sonne um die Wette. Kurze Zeit später ging es dann schon auf die Burgruine Landskron, wo die beiden von einem Stelzengeher, Spielleuten und dem Narren „Pixel“ empfangen wurden. Mit herrlichem Ausblick über den Großraum Villach wurde schon bald der Einzug in die Burgkapelle von Pixel lautstark angekündigt, wo Patrica und Klemens sich ihr Eheversprechen im passenden Rahmen gaben. Ein weiterer Höhepunkt waren die Greifvögel, die auf der Burgruine Landskron beheimatet sind. Patricia und Klemens wollten unbedingt 2 dieser Vögel für ihren besonderen Tag auf dem Arm halten und so suchten sie sich den Falken „Kira“ und den Kohlraben „Max“ aus. Mit viel Spaß und Stimmung wurde bis in den Abend fröhlich gefeiert, umrahmt von Melodien aus dem Mittelalter. Zum Abschluss stand auch noch eine Feuershow der Fire Flyers am Programm, die den Nachthimmel auf der Burgruine Landkrone nochmals zum Leuchten brachte.

Wir sind froh, dass wir diesen besonderen Tag mit Patricia und Klemens verbringen durften und wünschen den beiden alles Gute für ihre gemeinsame Zukunft.

Ingrid und Stefan


































Hoch hinaus – ab auf die Turrach

Unlängst verschlug es uns ins wunderschöne St. Veit an der Glan, wo der Hochzeitstag von Sabine und Michael begann. Direkt am Hauptplatz gelegen, mit einem herrlichen Innenhof, befand sich das städtische Standesamt, in dem sich die beiden nach dem Gesetz ihr JA Wort gaben.

Im Anschluss wurde gleich unweit des Standesamts beim  Stammlokal „Pulcinella“ gefeiert, wo süditalienische Schmankerln für die Gäste bereit standen. St. Veit sollte aber an diesem Tag nicht der Ort der kirchlichen Trauung sein, sondern Sabines und Michaels Wunsch war es, auf der kärntnerisch – steirischen Grenze zu heiraten.
Passend dazu erkoren sie dazu die Turracher Höhe aus, wo quasi mitten durch die Kirche die Grenze verläuft. Auf 1700m Seehöhe lies der Herbst schon bald seine ersten Vorboten erkennen, doch dies störte nicht weiter und es wurde lange in direkter Seelage, im wunderschönen Seehotel Jägerwirt  gefeiert.

Uns bleibt nur zu sagen, wir hatten sehr viel Spaß mit euch und wünschen euch für die Zukunft alles Gute!

Ingrid und Stefan