Das war die WPPI – Las Vegas

Es ist nun 2 Wochen her, dass ich (Stefan) mich auf Weg in die USA machte, um die WPPI zu besuchen. Ohne allzu große Erwartungen ließ ich mich auf dieses Abenteuer ein und wollte mich einfach überraschen lassen, diesmal leider alleine ohne Ingrid 🙁 und das für eine ganze Woche…

Nach einem doch recht langem Trip (21h) erreichte ich Vegas spät abends und konnte dann schon bald Carmen und Ingo, sowie Nadia und Eddy begrüßen. Hier sind wir auch schon bei den Beweggründen 🙂 auf Empfehlung von Carmen und Ingo plante ich die WPPI zu besuchen, die schon letztes Jahr ihren Einstand dort hatten. Der erste Tag war eher zur Eingewöhnung und Zeitumstellung gedacht, doch bei den doch recht kühlen Temperaturen in Vegas verbrachte ich die Zeit nicht mit Sonne tanken am Pool, sondern schlenderte den Strip entlang um das verrückte, schrille, (könnte jetzt noch 20 Eigenschaftswörter aufzählen 🙂 ) Las Vegas zu erkunden. Da wir mit Ingrid schon mehrmals hier waren, war der Flash sicherlich nicht so groß wie beim ersten Mal, aber Vegas ist einfach immer wieder eine Reise Wert, auch wenn es sich nicht sonderlich viel verändert hat. Gegen Abend lernte ich auch noch Steffen, den Stilpirat kennen und somit gab es quasi dann schon ein kleines (deutsch/österreichisches) Wedding Meetup und danach ging es dann zum gemeinsamen Abendessen.

Es war Sonntagmorgen, noch etwas müde aber doch ein wenig aufgeregt, stand der erste Tag mit den ersten „Platform classes“ an und am Weg in das MGM Convention Center zeigte sich schon auch ein wenig die Vielzahl der Besucher, gefolgt von den sehr groß dimensionierten Räumlichkeiten, also alles typisch amerikanisch. Dann ging es los und der ausgewählte Vortragende war Dane Sanders und der gut besuchte Raum lauschte Dane und verfolgte seine Präsentation. Die Reden waren mit 1,5h gut veranschlagt und es konnte viel Information transportiert werden. Im Prinzip verhielt sich der restliche Sonntag sowie die darauffolgenden Tage ziemlich ähnlich, dh. man konnte sich seine Wunschthemen auf einer Art Stundenplan selbst aussuchen und verfolgte dann gespannt die Reden und Präsentationen. Zwischen den Talks gab es dann immer wieder die Gelegenheit, sich ein wenig unter die Leute zu mischen und Kontakte zu knüpfen, oder einfach nur um zu philosophieren. Ab Montag waren dann auch sämtliche Messestände geöffnet und man konnte sich rund um das Hochzeitsbusiness interessante Ideen ansehen, neues Equipment oder hilfreiche Tools bestaunen.

Soviel Informationsfluss und unzählige Messestände in wohlklimatisierten (also sehr kühlen) Räumen ohne Fensterlicht verleiteten dann auch irgendwie mal fotografieren zu gehen und das natürlich auch in einer etwas anderen Umgebung und unglaublichen Licht. Glücklicherweise waren noch zwei Österreicher auf der WPPI, Carina und Martin, die Carmen und Ingo bereits vom Vienna Wedding Meetup kennen. Carmen und Ingo zögerten nicht lange und machten den Vorschlag, am späten Nachmittag einfach ein wenig shooten zu gehen und hatten somit mit Carina und Martin gleich davon überzeugt vor der Linse zu stehen. Ich schloss mich da an und es ging dann Richtung Süden, vorbei an Boulder City zu einer entlegenen „Ghost Town“ – einer idealen Location, die Carmen von letztem Jahr noch in Erinnerung behalten hatte. Auf diesem Areal haben die Besitzer so ziemlich alles zusammengetragen, was man sich nur vorstellen konnte und der Kreativität sämtliche Freiheitsgrade offen lässt und gepaart mit traumhaften Lichtbedingungen einfach nur zum Fotografieren einlädt. Carmen und Ingo haben bereits über den Shoot berichtet, schaut doch einfach mal vorbei und meine Eindrücke davon folgen etwas weiter unten.

Die Zeit raste nur so dahin, Reden, Messe, Fotoshooting, viele Leute kennen lernen und die Woche in Las Vegas begann sich auch schon dem Ende zuzuneigen und es Stand dann vor etwas mehr als einer Woche auch schon wieder die Heimreise am Programm und so musste ich das mittlerweile etwas aufgeheiztere Nevada wieder verlassen und ins wieder erkühlte Österreich heimreisen. Einerseits war es schade, doch anderseits überwog das Wiedersehen mit Ingrid und die vielen tollen Gedanken, die ich mit im Gepäck hatte.

Noch kurz mein Fazit zur WPPI: Ohne große Erwartungen kam ich an, jedoch wurde ich nur so inspiriert von vielen neuen Ideen, anderen Blickwickeln und Betrachtungsweisen, lernte super nette Leute kennen und hörte ergreifende Präsentationen… Es wird wohl noch eine Weile dauern, all dies zu verarbeiten, aber es war eine tolle Zeit!

Zu guter letzt findet ihr jetzt noch ein paar bildliche Eindrücke und ich wünsche euch noch einen schönen Wochenstart.

Stefan

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It´s Tea Time – Candi Workshop

Rechtzeitig mit Beginn der Hochzeitssaison bot sich für Stefan die Gelegenheit einen Workshop der besonderen Art mitzuerleben und zwar einen eigens von Carmen and Ingo Photography initiierten Hochzeitsworkshop. Unterteilt war der Workshop in 2 Tage, voller Details, Wahnsinns Deko, perfekten Models, genialer Location und noch viel mehr…

Carmen und Ingo versprühten an diesen beiden Tagen soviel Energie, die jeden Workshop Teilnehmer mitnahm auf eine spannende Reise um derer beiden Arbeitsweisen und Stil näher kennen zu lernen. Unterstützt wurde das ganze von der professionellen Hochzeitsplanerin Doreen Winking – aus ihrer Feder stammte die Tea Time Idee und unter Miteinbindung von „Die Exklusiven Einladungskarten„, „Das Blühende Atelier„, „Süss und Salzig“ entstand eine atemberaubende Wohlfühlatmosphäre, wie man es sich nur wünschen kann für den schönsten Tag im Leben!

Natürlich darf das Brautpaar auf solch einem Workshop nicht fehlen und so durften wir schon bald Hannah und Jürgen kennenlernen. Die „Braut“ wurde unter anderem mit einem traumhaften Hochzeitskleid von „küssdiebraut“ ausgestattet. Hannah und Jürgen boten allen Workshopteilnehmern ein wirklich angenehmes und professionelles Shootingvergnügen und gaben im Anschluss sehr aufschlussreiches Feedback aus Sicht der Models, was natürlich ein idealer Lerneffekt ist und hoffentlich schon bald in der Praxis Anwendung findet.

Neben der gewaltigen Informationsvielfalt, die Carmen und Ingo allen Teilnehmern hier näher brachten, gilt es auch zu erwähnen, wie toll es ist, andere Fotografen und deren Arbeitsweisen kennen zu lernen, was natürlich den Meinungsaustausch und gemeinsame Interaktion förderte.

Alles in allem bleibt als Fazit nur zu sagen: am Ende des Workshops fühlt man sich dermaßen inspiriert und kann es kaum erwarten die vielen Tipps und das Gelernte umzusetzen!

Carmen und Ingo, ihr ward Spitze – Danke für alles und weiter so!

Alles Liebe

Ingrid und Stefan

 

Konzeption und Styling: Doreen Winking Weddings
Papeterie: Die Exklusiven Einladungskarten
Floristik: Das Blühende Atelier
Haare und Make-up: Laura Breh
Brautkleid: küssdiebraut
Hochzeitstorte: Torten- & Patisserieservice suess-und-salzig
Location: Milan Mihajlovic (Atelier)