Dieser Satz aus dem Film über die Apollo-Mission ist wohl einer der Bekanntesten, den man mit Houston in Verbindung bringt. Die Raumfahrt spielt für die Stadt eine große Rolle, wurde einst doch als erster Satz „Houston, hier Tranquility Base – der Adler ist gelandet“ im Jahr 1969 von Neil Armstrong vom Mond zur Erde gefunkt.
Der Name Houston leitet sich übrigens von Sam Houston ab, dessen kleine Streitmacht die Mexikaner in einem Überraschungsangriff in nur 20 Minuten geschlagen und somit Texas die Unabhängigkeit gebracht hat und später ein Bundesstaat der USA wurde. Heute steht an diesem Platz in San Jacinto ein riesiger Obelisk, der an dieses Ereignis erinnert.
Im Lauf der Zeit entwickelte sich die Stadt zu einer Metropole und mit ihr entstand auch einer der größten Häfen der USA, wo vor allem Öl die Hauptrolle spielt (entlang des Hafenkanals gibt es auf ca 30km Länge nur Raffinerien)
Downtown besteht natürlich aus Hochhäusern (diese gehören vorwiegend Banken und Ölfirmen), aber das Interessanteste spielt sich im „Underground“ ab, denn 1/3 der Stadt ist quasi unterkellert, ein 12km langes Tunnelsystem verbindet die Bürohäuser – so kann es draußen schwül und heiß sein oder auch regnen (was bei unserem Aufenthalt der Fall war), einen Stock tiefer ist es wohlklimatisiert und man kann in diesen unterirdischen Hallen und Tunneln flanieren, essen oder auch einkaufen. Von den äußerlichen Widrigkeiten und auch von den Mosquitos bekommt man hier nichts mit.
Weiteres Sightseeing fiel diesmal aufgrund vom Schlechtwetter aus und so setzten wir nach 2 Tagen unsere Reise in den Süden fort – und hier war das Wetter auch definitiv einladender und auch das Badeerlebnis stand am Programm – mehr dazu dann im nächsten Beitrag.
Viele Grüße
Ingrid & Stefan
PS: An dieser Stelle ist noch zu erwähnen, dass die Amerikaner gewisse Hinweise sehr nett umschreiben – zB „Parken verboten“ heißt hier oft: don’t even think about parking here… oder bei der Höhenkontrolle vor einer Überführung: if you hit this you will hit the bridge… jaja, so sind’s, die Amis…
Zum Thema Spritpreise: das ist auch hier ein großes Thema, Sprit ist auf Rekordniveau – umgerechnet zu unseren Preisen daheim aber immer noch günstig… ca 70 bis 75 Eurocent pro Liter… wobei: die monströsen Autos hier schlucken ja auch um einiges mehr als unsere….
Ach ja: auf dem Weg nach Houston machten wir noch einen Abstecher in die „Spoetzl-Brewery“ und bekamen gleich 4 Gratisproben von dem köstlichen Shiner-Bier zum Verkosten – lecker!!!!



























































































































