Howdy again!
Ein Jahr ist nun vergangen und es hat uns wieder nach Texas gezogen und diesmal wählten wir Houston als Startpunkt. Los ging es für uns am Ostersonntag, wo wir bei Schneefall in Salzburg ankamen und früh morgens dann unsere Flüge nach Houston anstanden. Alles verlief prima, vor allem der wirklich sanfte Flug mit dem A380 und mit 10 Stunden verging dieser auch sehr schnell. Der Südosten von Texas empfing uns mit sommerlichen 29 Grad, die wir überaus angenehm empfanden 🙂 Doch das war es auch schon mit dem warmen Eindruck und wir konnten uns laut den Wettervorhersagen gleich mal den Kopf zerbrechen, denn Nordamerika ist fest im Griff von „Walda“, einem wirklich hartnäckigen Wintertief, das nach Belieben kalte und nasse Peitschenschläge auf unsere geplante Route werfen sollte. Ohne uns aber allzu viel beirren zu lassen, drehten wir unsere Reiserichtung einfach um und starteten Richtung Westen. Bevor unser Roadttrip startete, besuchten wir noch ein Baseball-Spiel „Houston Astros“ gegen die „Texas Rangers“ im Minute Maid Park. Äußerst eindrucksvoll, wenn man das erste Mal bei so einem typisch amerikanischen Sportereignis dabei ist!!
Von Houston ging es dann über Weimar, New Braunfels, San Antonio bis nach Fredericksburg ins „Hill County“ von Texas, welches man schon von den Namen teilweise erkennen kann, stark auf deutsche und tschechische Siedler hindeutet. Diesen sehr hügeligen, aber wunderschönen Teil, hatten wir letztes Jahr leider auslassen müssen und holten das nun quasi nach. Die Fahrt dorthin war übrigens mit Regenschauern gespickt und verhältnismäßig kalten 14 Grad nicht so wohltemperiert wie erhofft. Nichts desto trotz erreichten wir Fredericksburg und wurden gleich von dem schönen Ortskern positiv überrascht. Am nächsten Tag machten wir uns dann gleich zum „Enchanted Rock“ auf, der eine nicht so unwichtige Erhöhung und vor allem markante Landschaftsprägung darstellte. Es handelt sich dabei um eine rötlich schimmernde Granitsteinformation die mit ca. 180m aus dem umgebenden Hügelland herraussticht. Wir als geübte Alpinisten 🙂 mussten natürlich da rauf steigen und den Ausblick genießen zu können. Den „Gipfelsieg“ kosteten wir aber nur kurz aus und machten uns alsbald auf die Weiterfahrt Richtung Süden nach San Antonio, wo uns auch endlich wieder die Sonne begleitete.
Hier genossen wir wieder einen Stadtbummel – den sogenannten „riverwalk“ und beobachteten das mexianisch-texanische Treiben inmitten der Stadt. Natürlich durfte auch diesmal ein Besuch des mexikanischen Marktes (der größte außerhalb Mexikos) nicht fehlen und so manches Andenken landete in der Einkaufstasche.
Aber nun seht selbst, was wir in den ersten Tagen unseres Urlaubs erlebt haben
Viele GrüßeIngrid & Stefan






























