Nach dem Sightseeing und den Metropolen stand nun ein wenig Abwechslung am Programm. Es ging südwärts von Houston über Kemah bis hin über eine Brücke auf die Galveston Island. Galveston liegt schon am Golf von Mexiko und ist nicht nur eine Hafenstadt in der die Öltanker und Frachtschiffe abgefertigt werden, sondern auch Kreuzfahrtschiffe ihren Ausgangspunkt finden, um in die Karibik auszulaufen – doch diesmal entschlossen wir uns nicht, eine Kreuzfahrt zu machen ☺ Zudem besticht die unweit des Hafen gelegene historische Altstadt mit ihrem Flair und lädt gleich zum Flanieren ein. Auf der Südseite hingegen zieht sich kilometerweit der Sandstrand und ist in den Sommermonaten randvoll gefüllt, wie sich in der Vorsaison nur erahnen lässt aufgrund der vielen Strandlokale und Hotels, die die andere Straßenseite säumen. Bevor wir aber unser Zimmer aufsuchten, fuhren wir noch mit der Fähre vom Port Galveston auf die Halbinsel Bolivar (viele vorgelagerte Inseln werden mit Fähren verbunden, die auch gratis benutzt werden können). Auf der ca. 15 minütigen Überfahrt kann man die beladenen Schiffe beobachten und zu unserer Überraschung auch Delfine, die stellenweise auftauchten und dann wieder verschwanden.
Von Galveston brachen wir dann entlang der Golfküste auf nach Chorpus Christi, eine weitere große Hafenstadt, die wie eigentlich alle größeren Städte in Texas etwas mit Öl zu tun haben. Auf der Fahrt hatten wir einerseits wunderschöne Küstenstreifen und auch befahrbare Strände und andererseits jede Menge Raffinerien und Bohrinseln zu Gesicht bekommen.
Auf Mustang Island genossen wir den Strand und das Wasser und konnten wie auch schon in Galveston keine Verschmutzung durch Öl feststellen. Corpus Christi diente uns nur als Übernachtungsdomizil und wir hatten für diesen Abend zufälligerweise ein Apartment gemietet, das neben Pools auch noch Grillmöglichkeiten anbot. Somit stand fest, nichts wie hin zum nahe gelegenen Walmart um Fleisch einzukaufen und es den Texanern gleichtun ☺ Während der Zubereitung durfte natürlich ein Bier und ein Plausch mit ein paar Amerikanern nicht fehlen, ehe wir dann das schmackhafte Steak genossen.
Der nächste Morgen führte uns entlang des Texas Tropical Trails immer mehr nach Süden – den südlichsten Punkt von Texas – auf die Insel South Padre, auf der wir uns ein wenig Ruhe gönnten und beim Schwimmen, Reiten und Delfin-/Schildkröten Watching die Zeit vertrieben. South Padre ist nicht nur ein Badedomizil, sondern auch Naturschutzgebiet und zwar gleichzeitig das größte Vogelschutzgebiet der USA.
Die nahe Grenze zu Mexiko lässt lateinamerikanisches Feeling aufkommen und neben Englisch hören wir auch sehr viel spanisch sprechende Leute und alle haben immer ein Lächeln im Gesicht und man bekommt ein „Hi, how are you doing today“ zu hören.
Wie sehr das mexikanische Flair die wohl schönste Stadt von Texas – San Antonio – beeinflusst, könnt ihr dann im nächsten Beitrag lesen!
In diesem Sinne: hope you have a great day today and Happy Easter!
Alles Liebe aus Carlsbad,
Ingrid & Stefan





















Hallo!
Wir wünschen Euch frohe Ostern und noch eine schöne Zeit, freuen uns schon auf ein Wiedersehen. Wann kommt Ihr eigentlich zurück?? Danke für die coolen Fotos. PS: Ingrid i glaub carsurfing is bei die Amys sicher a verboten…;-)))